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Vorabzugang: Doppelt gemoppelt

In diesem Update beehren zwei neue Vorabzugang-Zweige unsere Gewässer: schwere französische Kreuzer und alternative deutsche Zerstörer. Wir möchten jedes dieser Schiffe ein wenig genauer unter die Lupe nehmen und euch noch einmal ins Gedächtnis rufen, wie der Vorabzugang funktioniert. Legen wir los! 

Die Schiffe sind während dieses Updates in den Kisten „Französische Kreuzer und deutsche Zerstörer“ enthalten, die ihr euch durch den Feldzug oder nächstes Jahr in Keilerei Saison 16 erspielen könnt, sowie auch in speziellen Zufallspaketen. Die Inhaltschancen für die Kiste sind hier zu finden: https://wowslegends.com/containers/. Ihr könnt euch auch am Gewinnspiel auf unserer Facebook-Seite beteiligen, und vielleicht fallen dabei einige dieser Kisten für euch ab!

Alle Schiffe im Vorabzugang bringen einen persönlichen Auftrag mit, der bis zum 19. Februar 2024 abgeschlossen werden kann. Wie immer werden die Stufe-VIII-Brest und die Stufe-VIII-F.-Schultz mit dem nächsten Update für alle Spieler verfügbar, sodass dann beide Zweige in den Forschungsbaum integriert sind. Diese französischen Kreuzer bestechen mit einer für den Schiffstyp recht großkalibrigen, weittragenden Artillerie und können außerdem einen Motorboost einsetzen. Was die neuen deutschen Zerstörer betrifft, spielen sie sich eher wie Kanonenboote. Sie bringen tolle Artilleriewerte und einen Nebelerzeuger mit. Vertiefen wir uns in die Details, garniert mit ein paar historischen Informationen! 

Der französische Stufe-VI-Kreuzer Toulon

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Die Toulon basiert auf einem französischen Projekt aus dem Jahre 1926 für einen Schlachtkreuzer oder Kreuzerjäger mit 17 500 Tonnen. Allerdings wurde der Entwurf nie umgesetzt, weil er keinen ausreichenden Schutz vor Schlachtschiffkanonen bot. Wäre ein solches 17 500-Tonnen-Schiff gebaut worden, hätte die französische Flotte nur vier dieser mächtigen Kreuzer einsetzen können, da das Washingtoner Flottenabkommen der Nation ein Limit von 70 000 Tonnen für große Kriegsschiffe auferlegte.

Die Toulon ist in der Hauptbatterie mit zwei 305-mm-Vierlingstürmen ausgestattet. Mit acht Geschützen, guter Verteidigung und einem Trio aus drei Verbrauchsmaterialien – „Sonar“, „Reparaturmannschaft“ und „Motorboost“ – ist sie für Seegefechte bestens gerüstet!

Der französische Stufe-VII-Kreuzer Cherbourg

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Die 1930 gebaute Cherbourg ist ein Beispiel für den nächsten Evolutionsschritt bei großen französischen Kreuzern, hin zu einer Serie von Schiffen mit 23 333 Tonnen. Wegen dieser hohen Verdrängung hätte das Washingtoner Flottenabkommen Frankreich nur drei solcher Schiffe zugestanden. 1931 wurde ein noch größeres Schiff gewünscht und das Design entsprechend weiterentwickelt. Das Ergebnis war eine Schiffskonstruktion, die den schweren Kreuzern der italienischen Marine und den Kreuzern der Deutschland-Klasse, die sich damals im Bau befanden, etwas entgegensetzen sollte.

Die Cherbourg ist mit acht 305-mm-Geschützen in zwei Vierlingstürmen ausgestattet. Gegenüber der Toulon, der sie ansonsten ähnlich ist, zeichnet die Cherbourg sich durch zwei wichtige Eigenschaften aus: Sie hat Zugriff auf einen Hauptbatterie-Nachladebooster und verfügt über eine stärkere Flugabwehr. Lasst mit diesem Schiff Feuer auf eure Gegner herabregnen!

Der deutsche Stufe-VI-Zerstörer Z-31

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Die Z-31 ist ein Zerstörer vom Typ 1936A (Mob), ausgestattet mit großen 150-mm-Hauptgeschützen. Sie stand ab 1942 im Dienste der Kriegsmarine und nahm im Dezember 1942 an der Seite der Admiral Hipper und der Lützow an der Schlacht in der Barentssee teil. Nach dem Krieg wurde sie der Marine Nationale unterstellt. 1958 wurde die Z-31 aus französischen Diensten entlassen; in den 1960er Jahren wurde sie verschrottet.

Solide Verborgenheit, gute Geschütze, acht Torpedorohre: Wie bereits erwähnt, ist die Z-31 eine gute Wahl, wenn euch Kanonenboote vom Gameplay her zusagen.

Der deutsche Stufe-VII-Zerstörer G. J. Maerker

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Die Gustav-Julius Maerker basiert auf dem Zerstörerdesign der 1937J-Klasse, das darauf abzielte, große Feuerkraft, hohe Einsatzreichweite und ordentliche Geschwindigkeit bei relativ geringer Verdrängung miteinander zu kombinieren. Allerdings wurde der Entwurf für nicht umsetzbar befunden und das Projekt im Jahre 1938 abgesagt. Die Maerker ist für einen Zerstörer sehr groß – sie erreicht fast die Ausmaße eines kleinen Kreuzers. Mit ihren fünf 150-mm-Geschützen und Torpedos ist sie ein sehr respektabler Gegner.

Im Vergleich zur Z-31 hat die Maerker ein Geschütz desselben Kalibers (150 mm) mehr. Das Schiff bietet auch eine interessante Torpedokonfiguration mit einem Vierlings- und zwei Zwillings-Torpedowerfern.

Holt euch die neuen Schiffe und bringt das Glück auf eure Seite!


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